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Der New Yorker PETER WILSON präsentiert uns hier sein Debüt-Album. Geboten wird kraftvoller, melodiöser Hard Rock. Schon der Opener «Release» zeigt das. Schnell bleibt der Song im Gehör hängen, natürlich auch durch die klasse Gesangs-Melodie.
Peter besitzt eine kräftige, angenehme Stimme, die immer im Vordergrund der einzelnen Tracks steht. Der Four Trips Ahead Shouter macht seine Sache wirklich gut. Stark ist auch das moderne, treibende «Sunshine» ausgefallen oder das mit einem Led Zeppelin-ähnlichen Gitarren-Riff rockende «Mountain». Ab und zu erinnert mich die Musik auch an Pearl Jam, vor allem, wenn schwere Gitarren-Riffs dominieren. Hauptsächlich klingt die Chose nach Ami Hard Rock. Ich mag es, wenn Peter seine gesamte, gesangliche Bandbreite ausschöpft, sprich von zart bis hart, wie beim starken «Now There's Nothing».
Oder hört Euch mal die starken Gitarren-Linien beim schnellen «Move Closer» an. Wie auch «Mirror», das ganz ruhig beginnt und sich dann zu eine starken Power-Ballade entwickelt, sehr gut gemacht. Wenn ich mir die Musik seiner Haupt-Band Four Trips Ahead anhöre, zum Beispiel das 2019 erschienene «And The Fire Within», ist die Musik nicht viel anders. Vielleicht etwas heavier, und der Solo-Künstler zeigt hier ein bisschen mehr Melodie im Gesang, aber grosse Unterschiede sind das nicht. Trotzdem ist «Freedoom's Door» ein sehr hörenswertes Hard Rock Album mit modernen Klängen. Ich würde dabei aber auch mal in die Musik von Four Trips Ahead reinhören.
Crazy Beat